Vier Okra-Pflanzen dürfen sich derzeit noch mit den Tomatenpflanzen im Bollerwagen vergnügen. Eigentlich wollte ich die Tomatenpflanzen nur in den Garten fahren. Aber da ich nicht direkt Zeit zum Auspflanzen hatte und die Tomaten ja eigentlich auch erst frisch vom Umtopfen kamen, blieben sie erst einmal im Bollerwagen stehen. Dort dürfen sie erst einmal den Pflanztopf ausfüllen, bevor sie dann im Pflanzloch versenkt werden. Dieses Jahr probiere ich sechs, sieben verschiedene Tomatensorten aus. Einige habe ich gezielt bestellt, einige habe ich als Samen-Geschenke zur Bestellung dazu bekommen, wieder andere wurden mir anonym geschenkt – eines Tages standen zwei unbeschriftete Tomatenpflanzen bei mir im Garten.
Nicht nur bei den Tomaten bin ich gespannt wie die werden, wobei hier die Erwartungen relativ hoch sind, nachdem ich vorheriges Jahr schon ein paar wenige hatte, sondern auch bei den Okras bin ich gespannt. Fast alles, was ich bisher im Netz gefunden habe, deutet nämlich darauf hin, dass die Okras hier in unseren Gefilden auf gar keinen Fall etwas werden. Dabei würde ich mich aber natürlich sehr freuen. Denn ich habe die Okras beim Inder geliebt und im (Super-)Markt bekommt man sie nur ganz schlecht, bis fast gar nicht.
Bei den Tomaten habe ich mich an gezielte Sorten gehalten. Diese wurden mir als relativ Freiland-robuste von der Chilifee empfohlen:
- gelbe Johannisbeertomate (Wild)
- rote Johannisbeertomate (Wild)
- Besser Cocktailtomate (Cocktail)
Dazu habe ich noch folgende von der Fee, oder woanders, als Samentütchen geschenkt bekommen:
- Amazon Chocolate (Fleisch / Schwarze)
- Schwarze Mohren (Mini)
- Crovarese (Cocktail / Dattel)
Über die Schwarze Mohren wurde mir von Natalias Shop mitgeteilt, dass das deren Lieblingstomaten seien; die Amazon Chocolate soll sehr gut schmecken und bis zu einem Pfund schwer werden; die Crovarese soll sich in ihrem Fleisch von anderen Tomaten unterscheiden. Man darf gespannt sein.